Am
26. 11 2001 fuhr die Klasse 9b mit Frau Stabler in die Zooschule. Zuerst
durften wir uns das Gelände näher anschauen, bevor wir dann mit der
kleinen Führung begannen. Nach der Begrüßung durch Herrn Neubert und
seinen Assistenten, gingen wir zunächst zu den Löwen. Dort sollten wir
alles über die Heimat, den Lebensraum, die Fortbewegung, die Gangart, die
Vergesellschaftung, die relative Größe und weitere Angepasstheiten
notieren. Im Anschluss gingen wir zu den Orang-Utans. Nachdem wir diese
schönen Tiere eine Weile beobachtet hatten, stellten wir fest, dass ihr
Verhalten sehr dem Menschen ähnelt.
Am 20.12.2001 war es dann für die Klasse 10a so weit, unser großer
Traum, ein Tag keine Stunden in der Schule, ging in Erfüllung. Wir
besuchten die Zooschule.Wir sollten uns an diesem Tag mit der Rückbildung
und Spezialisierung von verschiedenen Tierarten beschäftigen. Bei der
Rückbildung handelt es sich um Organe von Lebewesen, die keine Funktion
mehr besitzen. Bei der Spezialisierung sind die Lebewesen mit ihren
Organen auf einen eng begrenzten Lebensraum spezialisiert.
Der erste
Höhepunkt des Tages war, dass jeder, der Mut hatte, sich
die 2 m lange
Königsboa um den Hals legen konnte. Bei dieser Schlange haben sich die
Gliedmaßen ( Beine ) zurückgebildet, da es keine
Funktion für zwei Paar Beine gibt und sich die Königsboa mit ihren
Bauchschuppen fortbewegt. Der zweite Höhepunkt des Tages war der
Leopard-Gecko, der Fett in seinem Schwanz für schlechte Zeiten, wenn er
keine Nahrung hat, speichern kann. Natürlich durfte der Gecko auch
angefasst werden. Danach starteten wir noch einen Rundgang durch den Zoo.
Dabei
erhielten wir ebenfalls noch wichtige Informationen von der
Spezialisierung und der Rückbildung der verschiedenen Lebewesen. Wusstet
ihr, dass das Vicugna eine spezielle Magensäure zum Anspucken der Feinde
besitzt? Für uns alle war es ein schöner Tag und eine Abwechslung zum
sonstigen
Schulalltag. |